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Werner Loder :: Galerie
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9 Ein Leben lang Kraft
Mosaik 2003, signiert, in Zusammenarbeit mit Elfi Salmhofer
(Klientin der Lebenshilfe Weiz), Preis auf Anfrage.MUTTER TERESA
Lebenslauf:
Sie wurde am 27. August 1910 im albanischen Skopje als Agnes Gonxa
Bojaxhio geboren. Mit 18 Jahren beschloss sie aus ihrem wohlhabenden
Leben als Tochter eines Bauunternehmers zu fliehen und dem
irländischen Loreto Orden beizutreten. Im Mai 1931 nahm sie zu Ehren
der heiligen Teresa von A`vila den Ordensnamen Teresa an. Sie
studierte in Dublin und Darjeeling und legte 1937 ihr Ordensgelübde
ab. 1950 gründete sie den Orden Missionaries of Charity
(Missionarin der Nächstenliebe), der später auch vom Papst anerkannt
wurde. 1962 gründete sie die Leprakolonie Shanti Nagar (Stadt des
Friedens), da sie beschlossen hatte, sich nur noch um die
Sterbenden, Waisen und Kranken und speziell Leprakranke zu kümmern.
1971 verlieh ihr der Papst den Friedenspreis, 1979 bekam sie den
Friedensnobelpreis. 1996 verlieh ihr der amerikanische Kongress den
Ehrenbürgertitel. Im März 1997 zog sie sich aus der Leitung des
Ordens wegen einer Krankheit zurück, sie starb am 5. September 1997
in Kalkutta. Mutter Teresa wurde 86 Jahre alt.
Der Orden Missionary of Charity: Der Orden der
Nächstenliebe wurde 1950 von Mutter Teresa gegründet und später vom
Papst anerkannt. 1965 unterstellte der Papst Paul IV. den Orden
seiner direkten Kontrolle. Mutter Teresa brachte den Orden in mehr
als 115 Ländern, in denen ihm rund 550 Waisenhäusern, Kliniken und
Schulen unterstehen. Bis 1997 hatte der Orden über 5.000 Mitglieder,
die alle ein Gelübde bei ihrem Eintritt leisten mussten. Sie waren
verpflichtet zu schwören, in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsamkeit
vor Gott zu leben und sich in den Dienst der Armen und
Hilfsbedürftigen zu stellen.
Mutter Teresa, die Konservative: Wegen ihrer kritischen Haltung
gegenüber Verhütungsmittel und Abtreibung handelte sie sich immer
wieder Kritik in den liberalen Kreisen der katholischen Kirche ein.
Als sie 1979 den Friedensnobelpreis erhalten hatte, hatte sie
bereits den Schwangerschaftsabbruch als die größte Bedrohung des
Weltfriedens verurteilt. Als 1995 in Irland darüber abgestimmt
werden sollte, dass die Ehescheidung legalisiert werden soll, hatte
sie die Iren dazu aufgerufen, mit NEIN abzustimmen. Ebenfalls bekam
sie viel Kritik wegen ihres freundlichen Umgangs mit dem haitischen
Diktator Jean-Claude Duvalier. |
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